EMINA.

„Ich bin meinen Eltern dankbar, dass sie mich genauso erzogen haben, wie sie es auch bei einem Junge gemacht hätten. Dank dieser zwei großartigen Menschen, habe ich mich nie jemandem unterlegen gefühlt. Jedes Mädchen soll wissen, dass es mehr ist als sein Aussehen, sein Nachname oder Kontostand. Lass dir von keinem sagen wer du bist. Lass dich von keinem in eine Schublade stecken. Bau dir deine eigene Schublade! Sei dir bewusst wer du bist, wer du sein möchtest und arbeite jeden Tag daran.

Es hat lange gedauert bis ich verstanden habe, welche Macht Worte haben. Früher habe ich den gängigen Audruck “wie ein Mädchen” als Beleidigung verwendet und nicht verstanden, wie das meine Einstellung und die anderer gegenüber Frauen prägt. Wir haben die Macht, Wandel in der Gesellschaft zu bewirken, mit jedem Wort, das wir sagen oder eben nicht sagen. Sich dessen bewusst zu sein und Verantwortung für seine Ausdrucksweise zu übernehmen ist der erste Schritt und ich mache den Anfang mit mir selbst.

Ich wünschte ich wäre vor zehn Jahren so selbstbewusst gewesen, wie ich es heute bin. Es gibt eine gewisse Vorstellung in unserer Gesellschaft wie Frauen auszusehen oder sich zu verhalten haben. Heute habe ich keine Angst mehr davor, als zickig bezeichnet zu werden, weil ich meine Meinung sage. Ich hasse Bier und fühle mich nicht gezwungen dem “Cool-Girl”- Image mit Bierflasche in der Hand nachzugeben. Ich weiß, dass Ansprüche an sich und sein Umfeld zu haben ok ist. Ich glaube, das Wichtigste ist, dass ich aufgehört habe fremden Anforderungen genügen zu wollen. Ich habe angefangen auf mich selbst zu hören.“

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